Im Oktober hatte ich die absolute Freude an einem Flower Art Workshop von Valentina Teinitzer De Pasquale (Studio de Pasquale) teilzunehmen. Und als ich da so meine Blumen in drei verschiedenen Ebenen zusammensteckte, damit es ein harmonisches Gesamtbild ergab, erkannte ich, dass das genau so auch funktioniert, wenn ich versuche etwas Neues zu lernen. Und das passt gerade wunderbar dazu, dass ich schon jetzt über mein Lernthema 2025 nachdenke. Hier eine kleine Anleitung zum Aufbau eines wundervollen Blumengestecks und einer wunderschönen Lernreise.
Und das passt gerade wunderbar dazu, dass ich schon jetzt über mein Lernthema 2025 nachdenke. Hier eine kleine Anleitung zum Aufbau eines wundervollen Blumengestecks und einer wunderschönen Lernreise.
Erst einmal eine solide Basis bauen

In meiner Lernreise sieht das so aus: Im Januar (und meist auch die Monate davor und danach) frage ich Menschen, von denen ich das Gefühl habe, dass sie gut können, was ich lernen will, wie sie das gelernt haben. Ich lass’ mir Tipps für Bücher, Podcasts und Kurse geben. Ich informiere mich bei Weiterbildungsanbietern, was sie im Programm haben. Ich überlege mir die konkreten Lernziele, die ich habe. Und dann baue ich mir erst einmal ein Grundgerüst aus Grundlagenwissen. Denn ich fühle mich im Doing erst wohl, wenn ich stabil im Wissen stehe.
Gezielt (und reflektiert) in der Mitte aufbauen
Wenn die Grundlage steht, geht es im Blumengesteck in die Breite. Mit Blättern und Blumen wird das Metallgerüst bedeckt. Alles wird fluffig und bunt. Je besser alles bedeckt ist, desto mehr kann das Blumengesteck seine Wirkung entfalten. Dabei fand ich spannend, dass es von jeder Blumensorte nur 3 braucht. Mehr ist eben nicht immer mehr. Es geht um Balance.

So ist das übrigens auch beim Lernen. Mehr ist mehr klappt hier oftmals ja schon deshalb nicht, weil wir alle begrenzt Zeit zum Lernen haben. Auch ich. Also schaue ich basierend auf meinen Lernzielen, welche 3 Dinge ich brauche um einen Skill zu meistern und wie ich das üben kann. Und dann mache ich einen Plan für den nächsten Skill und so weiter. Irgendwann habe ich mein Basiswissen mit Praxis bedeckt.
Highlights setzen
Am Ende von Valentinas Workshop durften wir alle unsere Gestecke mit drei wunderschönen Rosen (deren Namen ich vergessen haben) als Highlight verzieren. Das zieht den Blick auf sich und rundet das Gesamtbild ab.

So sollte es auch beim Lernen sein. Ich suche mir (mindestens) drei Highlights, um mein Lernen abzurunden. Mein Thema nächstes Jahr wird „Vor der Kamera und auf der Bühne stehen“ sein. Und ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich auf jeden Fall bei Benjamin Jaksch im Dojo vorbeischauen werde und ein bisschen Improtheater spielen. Wer weiß, vielleicht finde ich noch ein tolles Highlight im Konferenzbereich. Highlights sind das, worauf wir hinarbeiten und wovon wir am meisten zehren auf der langen Lernreise. Setzt sie euch regelmäßig.
Apropos Highlight: Valentina hat auf dem Lexware Tell Your Story Festival übrigens auch ein Kunstwerk aus Blumen geschaffen. Da konnte ich nicht widerstehen, einmal darin zu schaukeln. Ein bisschen davon seht ihr hier.
Du willst jetzt auch deine Gehirnwindungen zum Blühen bringen?
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